Montag, 25. April 2011

NRW Offroad Cup in Troisdorf

Am Ostersonntag fand auf dem Panik-Raceway in Troisdorf der erste Lauf zum NRW Offroad-Cup 2011 statt.
Verschiedene Rennklassen wurden geboten. 2WD und 4WD Buggies, Monster-Trucks, eine Fun-Klasse für Einsteiger, eine Short-Course Modified Klasse sowie die beliebteste und teilnehmerstärkste Klasse: Short Course Stock mit 14 Startern.

Hier ging ich erstmals mit meinem nagelneuen Venom Gambler an den Start. Ein recht exotisches neues Fahrzeug, welches in Deutschland offiziell noch gar nicht zu kaufen ist.

Da ich wie so oft keine Gelegenheit hatte, die Trainingstage am Freitag und Samstag zu nutzen, musste das richtige Setup während der ersten Läufe des Rennens erarbeitet werden. Nicht ideal, aber mit ein wenig Erfahrung kein Problem.

Der Streckenbelag besteht aus Kunstrasen, wie er auch auf Tennisplätzen Verwendung findet.

Die zahlreichen Sprungkombinationen verlangtem dem Fahrwerk alles ab.

Dadurch daß der Boden zusätzlich sehr sandig war, war die Haftung nicht allzu hoch. Ganz anders wie man es von anderen Kunstrasenstrecken kennt.

Wie schon bei fast allen Rennen in den beiden Jahren zuvor, lieferte sich mein Dauer-Gegner Pascal Huntjens aus Holland heisse Zweikämpfe mit mir.
Pascal und ich im Infight.

Gewonnen hat das Rennen Bernd Haas mit einem HPI Blitz vor Pascal Huntjens und Marc Oprei, beide auf Traxxas Slash.


Mir blieb leider nur der vierte Platz, da ich aufgrund eines techn. Defekts im vorletzten Lauf eine Runde verlor. Trotzdem hat das Rennen einen riesen Spaß gemacht und ich freue mich nun sehr auf den zweiten Lauf der Serie in Duisburg.

Mehr über den Cup findet Ihr auf www.NRW-Offroad-Cup.de
Mein Setup aus Troisdorf könnt Ihr HIER herunterladen.

Donnerstag, 21. April 2011

Neue Online-Rennserie: DRM Revival


Nachdem wir den Käfercup nun hinter uns haben, starten wir gleich nahtlos mit der DRM Revival (bevor der Elan wieder abebbt) ;)

Folgendes haben wir uns ausgedacht. Da wir 5 verschiedene Fahrzeuge haben und wir vermeiden wollen, daß nachher alle ein und dasselbe Auto fahren dachten wir uns folgendes aus:

Wir fahren insgesamt 5 Rennen auf folgenden Strecken. Jeder Fahrer darf kein Auto 2x einsetzen. Das bedeutet, daß jeder mal alle Autos fährt. Welches man dann wo einsetzt, bleibt jedem überlassen. Hier darf man bei der Fahrzeugwahl gerne ein bischen Strategie anwenden. :)

Die Renndauer mit 1x 20 Min. und 1x 40 Min mit Pitstop hat sich ja bewährt. Wird also beibehalten.
Anmelden bitte wieder mit Fahrzeugangabe. Jedes Modell ist ausreichend oft vertreten, damit wir nix doppelt haben. Am Trainingstag kann gefahren und probiert werden was man will. Am Renntag ist die Wahl dann fix.

1. Salzburgring 2009 http://www.rfactorcentral.com/detail.cf ... lzburgring
2. Kyalami '79 http://www.rfactorcentral.com/detail.cf ... ami%20GP79
3. Watkins Glen '79 http://www.rfactorcentral.com/detail.cf ... len%20GP79
4. Hockenheimring '79 http://www.rfactorcentral.com/detail.cf ... eim%20GP79
5. Spa Francorchamps '88 http://www.rfactorcentral.com/detail.cf ... mps%201988

Ich hoffe das ist mal wieder eine Planung nach Eurem Sinne. Ich hoffe daß wieder möglichst viele dabei sind. Die Fahrzeuge der DRM Revival sind die aufregendsten und herausfordernsten seit langem. Bis zu 800 PS zerren an der Hinterachse. Die Top-Speeds liegen je nach Strecke bei weit über 300km/h. Natürlich sind keine Fahrhilfen (ausser Autoclutch) erlaubt.
Ick freu mir. Rock on! :punk:

Mittwoch, 20. April 2011

Neues Feature im Blog

Ab sofort gibt es ein kleines neues Feature in diesem Blog. Unter jedem Artikel gibt es nun die REAKTIONEN zum anklicken. Ganz ähnlich wie das berühmte "gefällt mir" bei Facebook. etc. Die sind zwar Anonym, aber so gibt es zumindest ein wenig Feedback für den Autor, da die Kommentarfunktion ja leider nur selten genutzt wird. ;)

Online-Racing: Käfercup - Finale am Norisring

Mit zwei tollen Rennen ging am Dienstag 19.04. der Online-Käfercup zuende. Lauf eins über 20 Minuten und Lauf zwei über 40 Minuten mit Pflichtboxenstop.

Beide Rennen gewann Sebastian Barlak, der somit auch die Serie mit großem Vorsprung für sich entschied. Der schwarz-goldene Rolex-Käfer war einfach nicht zu schlagen.
Mit auf dem Podest stehen Frank v. Wachtmeister und Jörg Unkelbach.

Die Abschlusstabelle ist hier:

Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom Norisring. Danke allen die dabei waren. Hat ganz besonders viel Spaß gemacht! An die Aktiven: Das Replay vom 40-Minuten-Rennen solltet Ihr Euch mal ansehen. Action wohin das Auge sieht. Wirklich klasse!

Wie immer ging es eng zu an der Noris.

Thorsten bremst Sebastian aus.

Frank kratzt ein Stück Mauer ab.

Volle Ränge in Nürnberg

Stefan vor Frank im Schöller-S



Die Nachfolgeserie für unsere Renngemeinschaft ist bereits geplant. ab dem kommenden Dienstag starten wir die DRM Revival mit den spaktakulären Fahrzeugen der Deutschen Rennsportmeisterschaft (Anfang der 80er Jahre) mit einem Trainingsmeeting am Salzburgring. Wie immer sind interessierte Mitfahrer herzlich eingeladen. Weitere Infos folgen.



Samstag, 16. April 2011

Festmacherboot "Norbert" - weitergebaut Part II

Endlich habe ich an meinem "Projekt Norbert" weiterbauen können. HIER könnt Ihr die nächsten Baufortschritte anschauen und nachlesen wie es mit "Norbert" weiter geht.

Mittwoch, 6. April 2011

Online-Racing: Käfercup - 4. Lauf Brosville Raceway Park

Am gestrigen Dienstag fand auf der schnellen Strecke Brosville Raceway Park der vierte Lauf des Online-Käfer-Cups statt.

Zum ersten Mal wählten wir für eines unserer Ligarennen eine Strecke die es in der Realität gar nicht gibt. Dennoch hat es diese tolle Strecke in sich. Mal einen Bremspunkt verpasst oder den Kurveneingang nicht exakt getroffen - schon verliert man richtig viel Zeit und wertvolle Meter auf die Gegner.

Leider war auch hier das Starterfeld wieder nur klein, was aber nicht bedeutet, daß die Fahrer nicht alles gegeben haben. Die Rennen waren sehr spannend und teilweise ging es nur um wenige Zentimeter.

Hier bremst Lukas auf der letzten Rille.
Hier versucht Erwin seinen soeben verlorenen Platz wieder von Jörg zurück zu erobern. Trotzdem blieb es immer fair.


Klaus' Café-Racer


Jörg ging als einziger im Feld ohne Heckflügel ins Rennen. Der kleine Vorteil auf der Geraden wurde auf der Bremse jedoch wieder eingebüsst.

Sebastian konnte auch hier nie ernsthaft bedrängt werden. Nur kurz nach dem Start kamen Frank und Lukas schonmal näher.

Torsten konnte leider nur im zweiten Rennen teilnehmen.

Erwin's grüne Bazillenschleuder. ;-)

Lukas-Air fliegt ins Aus und gibt anschliessend auf.

Frank mit seinem 4-Kerne-Käfer (Teamspeak Insider) ;-)

Ich hab noch nie eines von diesen Keksen probiert - Ääährlich.

Brosville war eine Reise wert.
Torsten hat uns darauf aufmerksam gemacht, daß soeben eine neue Version dieses Tracks veröffentlicht wurde. DOWNLOAD HIER

Sebastian "Gamepad-Sebo" wird vermutlich nichtmal mehr mit fiesen Tricks vom Gewinn der Serie abzubringen sein. :)



 Die aktuelle Tabelle.

Dienstag, 5. April 2011

Besuch beim 1. Lauf der VLN auf dem Nürburgring

Am Samstag dem 2. April startete die neue Saison der VLN auf der legendären Nürburgring-Nordschleife mit dem GP-Kurs in Kurzanbindung. Wem die VLN Rennserie nichts sagt, dem sei der Besuch auf der Webseite sehr empfohlen.


Der Reiz dieser Langstreckrenrennen (4 Stunden) liegt in der sehr großen Anzahl sehr unterschiedlicher Autos, die in verschiedenen Klassen gewertet werden. Am Start sind bekannte Profi-Rennfahrer ebenso wie Amateure, welche viel Zeit, Geld und Herzblut in ihr Wochenend-Hobby investieren. Diese Mischung ist das Salz in der Suppe.

Vom kleinen, nahezu serienmässig aussehenden Opel Corsa oder der Cup-Clios bis hin zu GT3- Hammergeräten vom Schlage des neuen Mercedes SLS GT3 ist abenso alles vertreten.

Auf der einen Seite das Minimal-Team, wo der Teamchef zusätzlich auch noch Fahrer und Mechaniker ist und die Frau des Hauses die Stullen schmiert.

Auf der anderen Seite die großen Profi-Teams mit zig Mechanikern, Fachleuten und Ingenieuren die sich um das Wohl von Mensch und Maschine kümmern. In der Regel besetzt mit internationalen Top-Profis die man auch aus anderen Rennserien kennt wie Formel 1, DTM, GT-Serien etc.

Die VLN ist absolut einzigartig auf der ganzen Welt. Natürlich auch wegen der besten, gefürchtetsten und einmaligsten Rennstrecke, dem Nürburgring, der zusammen mit der legendären Nordschleife fast 25km Streckenlänge zu bieten hat.


Der Höhepunkt der Serie ist das berühmte 24-Stunden-Rennen.

Der Eintritt ist rund um die Nordschleife übrigens kostenlos. Nur wer auf der Tribüne der GP-Strecke sitzen will, oder ins Fahrerlager oder die Boxengasse möchte, zahlt 12 Euro. Ein geradezu lächerlich niedriger Preis für das gebotene Spektakel.

Selbstverständlich kann man im Fahrerlager fast überall hin und solange man Fahrer und Mechaniker nicht bei ihrer Arbeit behindert, ist es auch möglich mal mit den Stars zu plauschen oder ein Autogramm zu erhaschen.




Der Samstag war der wärmste April-Tag seit Beginn der Wettermessungen, sagte das Radio. Kuschelige 26 Grad versprachen also einen tollen Tag.

Wir haben bei unserem Besuch auf die Fahrerlager- und Tribünenkarte verzichtet. Wir haben unser Auto auf einem (kostenlosen) Parkplatz in Nürburg abgestellt und sind durch ein Waldstück direkt zum Bereich Hatzenbach gelaufen. Der Bereich wo die Nordschleifenrunde beginnt.

Nach einer Weile sind wir dann etwas weiter Streckenaufwärts gelaufen. Immer schön direkt an der Strecke entlang.

Die meisten Bilder entstanden im Bereich Hocheichen, der zum bekannten "Flugplatz" führt, wo die meisten Fahrzeuge für einen kleinen Moment abheben, wenn der Fahrer nicht lupft (und wer würde das schon...?)

Der andere Teil der Bilder wurden in oder kurz hinter der Arembergkurve gemacht, hinter der die berüchtigte "Fuchsröhre" lauert, oder auf einer der schnellsten Passagen des Rings, dem Bereich Schwedenkreuz.

Wenn man ein Radio dabei hat, kann man über Radio Nürburgring (UKW 87,7) den aktuellen Kommentar hören.

Wer ein TV-Gerät oder einen Laptop mit DVBT-Empfänger dabei hat, kann das Ganze sogar mit Bild geniessen.

Den Gesamtsieg erreichten übrigens die beiden BMW M3 GT vor einem Mercedes SLS GT3. Im Siegerauto sassen die Stars aus der WTCC Augusto Farfus (Brasilien), Jörg Müller und der Ex-DTM-Fahrer Uwe Alzen.

Leider habe ich Job-bedingt nicht oft die Gelegenheit ein VLN-Rennen zu besuchen, da diese immer Samstags stattfinden. Aber jedem der die Möglichkeit hat, sei ein Besuch wärmstens empfohlen!