Samstag, 26. November 2016

Noch mehr Kohle am FF-03

Original Dämpferbrücke am FF-03
Nachdem sich das neue Carbon-Chassis am FF-03 bestens bewährt hat, fehlte nur noch die hintere Carbon-Dämpferbrücke von Tamiya zum Glück. Die originale Kunststoff-Dämferbrücke hat pro Seite nur 3 Löcher zum einstellen der Dämpferneigung.

Ich hätte aber gerne noch ein, zwei Optionen gehabt, die Dämpfer senkrechter zu stellen, um mehr Lenkung zu bekommen. Dieses bietet die Tamiya-Brücke #54258 mit 7 Löchern pro Seite. Qualitativ ist das Teil, wie von Tamiya gewohnt - natürlich allererste Sahne.

Montiert war die Brücke in wenigen Minuten. Bin sehr gespannt, wie sich das neue Tuningteil beim nächsten Einsatz bei der Fronti-Challenge in Essen macht.

Sonntag, 4. September 2016

Upgrades am FF-03 Pro


Heute war es Zeit, meinen FF-03 Pro mit einigen Upgrades auszustatten, die ich mir kürzlich bestellt hatte. Obwohl ich überzeugt bin, daß das Kugeldiff in meinem Auto sehr gut funktioniert, habe ich mir trotzdem das Kegeldiff vom TA-06 bestellt.

Antriebslos...Getriebe ausgebaut
Nach meinem letzten ausführlichen Test zusammen mit einigen FF-04 in Meckenheim habe ich gedacht, mal zu probieren, ob es mit dem Kegeldiff noch ein wenig mehr Traktion aus den Kurven gibt. Zum neuen Differential wird auch ein neues Getriebegehäuse benötigt. Wir üblich passt bei Tamiya alles bestens...der Umbau ist problemlos.

Der nächste Test wird  zeigen wie es funktioniert.

Zur optischen Abrundung habe ich dem FF-03 ausserdem noch eine Carbon-Strebe für das Getriebe von Yeah-Racing spendiert. Die bringt sicher mindestens 2 Zehntel (im Kopf) :-)

Die Kabel hatte ich schon beim letzten Mal neu und sauber verlegt...das in Verbindung mit dem neuen Ford Focus-Deckel sorgt für eine hübsche Optik.


Ich freue mich auf die nächste Ausfahrt!

Hier gehts weiter mit dem FF-03

Freitag, 5. August 2016

RC10 Worlds Car - Neues altes Auto im Rennstall

Nachdem ich im Juli 2016 mit meinem alten Yokomo Works '93 n einem Vintage-Rennen in Detmold teilgenommen hat, war meine Begeisterung für die älteren Modelle auch im Offroad-Bereich geweckt. Die Modelle die dort fuhren kannste ich natürlich alle aus meinen frühen tagen in diesem Hobby, oder habe sie selber zum Teil mal besessen.

In der 2WD Klasse war der gute alte RC10 das meistgefahrene Modell. Sicher auch deswegen weil es den Ur-RC10 und auch das "Worlds Car" als "Re-Release" gab.

Da neue Baukästen nicht mehr zu bekommen sind, war ich froh bei Ebay ein neues und ungebautes Modell des RC10 Worlds Car in den USA zu finden bei dem zufällig ausser mir niemand mitbieten wollte. Glück muss man haben....und schon bald lag die berühmte Alu-Wanne auf meinem Basteltisch.

Nach nur kurzer Zeit sah das ganze dann schon aus wie ein Auto. Die Dämpfer im Baukasten entsprechen - wie auch die Felgen - dem neueren Asso B4.

Wie immer habe ich das Modell so zusammengebaut und abgestimmt, wie der Hersteller das vorgegeben hat. Die Jungs sind mehrfache Weltmeister...die haben sich ganz sicher was gedacht, bei diesem Setup.

Der Motor ist ein 17,5T. Dieses Mal von Vampire-Racing. Geregelt wird er vom kleinen Toro 50 von Sky RC. Das Servo ist von Turnigy.


Der erste Start war die Sportpreismeisterschaft 2016 in Hamm. Auf Lehm, da wo der RC10 Zuhause ist. Also kein Vintage-Rennen. Mich hat interessiert, ob das "Alteisen" noch mit wesentlich moderneren Fahrzeugen mithält.

Und wie der Asso mitgehalten hat. Ein zweiter Platz inmitten der aktuellen Wettbewerbs-Racer kam dabei raus. Ohne meine fahrtechnischen Defizite wäre sicher noch etwas mehr drin gewesen.

Auf der Strecke ist nie aufgefallen, daß hier eigentlich ein Oldie fährt. Tolles Auto!

Montag, 6. Juni 2016

Neuer Look für den Rennkäfer

Die Karosserie meines Rennkäfers musste nach einer harten Saison mal erneuert werden. Dieses Mal stand ein komplett neuer Look auf dem Plan, der mir schon lange im Kopf rumschwirrte.


Der Joker aus den Batman-Filmen ist schon ne coole Socke. Daher passt der Look auch gut zu mir. :-)

Dieses Mal wurde aber nur die weiße Grundfarbe lackiert. Der ganze Rest wurde mit meinem neuen Silhouette Portrait-Plotter geplottert und geklebt.

Ist mal ganz was anderes, nicht wahr?
Ich hoffe es gefällt Euch.

Samstag, 14. Mai 2016

Neues Leben für den HPI Super EP

Der HPI Super EP hatte bei der Bahneröffnung in Meckenheim sein erstes Rollout nach der Renovierung und machte mit aktueller Brushless-Technik jede Menge Spaß.

Befeuert mit einem 8.5T Motor und einer Untersetzung von ca. 1:8 begeisterte das Auto mit brachialer Beschleunigung und tollem Top-Speed.

Es mangelte jedoch noch etwas an Vorderachsgrip beim Einlenken, weshalb der "SEP" in den Kurven noch etwas träge war.

Hier soll eine weitere Modifikation nun helfen;
Es wurde eine BMW V12 LMR Karosserie ausgegraben die noch fast neu und natürlich in meinen traditionellen Gulf-Racing-Farben lackiert ist. Diese ersetzt die Toyota GT one Karosserie.

Die Karosserie erfordert den kürzeren Radstand, was das Chassis schonmal um einiges agiler macht. Ausserdem wurde der härtere grüne Stabi nur an der Hinterachse verbaut.

Eine Besonderheit bei dieser Karosserie ist der verstellbare Gurney-Flap, der einen sehr großen Einfluß auf die Aerodynamik des BMW hat.

Schon sehr verwunderlich, daß ein so simples aber effektives Teil bei RC Cars quasi nicht zu finden ist, wogegen kein echter Rennwagen ohne ihn auskommt.

Als nächstes wurden die stabilen aber recht weichen Original-Querlenker gegen die brettharte Kohlefaser-Version ausgetauscht, von der ich noch 2 neue Sätze rumliegen hatte.
Dieser Umbau sollte das Fahrverhalten nochmals präziser und knackiger machen.

Vorne die Kohlefaser-Version, Hinten das Original.


Ich schätze, ich werde zum nächsten Test noch ein zwei aerodynamische Mods fertig haben. Bei einem solchen Fahrzeug bietet sich das Experiementieren mit der Aero geradezu an. Aber auch beim Fahrwerkssetup ist noch ne Menge Luft nach oben.

Das wichtigste Teil zum ermitteln der schnellen Rundenzeiten fehlt noch - der Transponder! Der kommt vor dem nächsten Ausflug zur Rennstrecke natürlich noch rein.


Wenn Ihr wollt, werde ich von den Fortschritten berichten.
Ich hoffe Ihr seit weiter dabei!

Dienstag, 3. Mai 2016

Sprint GTI revisited

Die bevorstehende Bahneröffnung des MAC Meckenheim war Anlass für mich, einige Oldies mal wieder frisch zu machen, damit sie am Eröffnungswochenende im freien Training mal wieder an die frische Luft kommen.

Der HPI Sprint GTI ist einer der selten gewordenen Klassiker mit dem gewissen etwas. Mit 237mm Radstand ist der GTI gute 20mm kürzer als übliche Tourenwagen, was den Kurzen sehr agil und besonders spaßig macht.

Meiner hatte noch den originalen 23T Challenge-Bürstenmotor drin, als die Renovierung begann.

Zunächst wurde alles zerlegt und gereinigt. Die Dämpfer mit neuen Dichtungen von RDRP versehen und mit neem Öl befüllt (80WT vorne, 35WT hinten)

Das vordere Diff wurde mit 50.000er Öl befüllt. Das Diff ist bereits serienmäßig mit einer Dichtung versehen.

Im hinteren Diss wurde nur schwarzes Losi Diff-Fett eingefüllt.

Fertig! Siegt doch wieder aus wie neu, oder?








Ich hatte noch einen Satz der guten alten B15-40 HPI-Challenge-Reifen und Einlagen. Die Reifen sind heute nicht mehr erhältlich. Aber wenn die nicht auf diesem Auto zum Einsatz kommen, wo dann?

Passend dazu hatte ich noch einen Satz LRP-Felgen, die ich damals gerne gefahren bin.

Da steht er nun in Bestform wie damals.

Noch ein bischen was zu den modernisierten Einbauten:

Motor: 17.5T Gens Ace Mars
Untersetzung: 104/49 (64DP 1:4,76)
Servo Turnigy 1250
Regler: LRP Spin Super
Empfänger: Spektrum 410
LiPo-Akkus: Gens Ace

Ready to rumble!



Montag, 2. Mai 2016

Der Ur-Sprint - der nächste Oldie ist zurück!


Der HPI-Sprint Urvater mit der Chassisnummer 21. Bietet jemand weniger? Soweit ich weiß, ist dieses die kleinste Seriennummer in Deutschland.

Das Auto ist ein Vorserienmodell, welches ich seinerzeit im Rahmen meiner Tätigkeit bei LRP als Testmodell bekommen habe. 

Die Chassisplatte wurde für die Serie später noch geändert. Meines Wissens nach, kam das Chassis so nicht in den Handel.

Da ich damit in der HPI-Challenge mehrere Jahre gefahren bin, wurde die Vorderachse modifiziert, Kardans und Carbon-Dämpferbrücken eingebaut.

Serienmäßig waren Spur und Sturz nicht einstellbar.

Die Beetle Karo gefiel mir damals (wie heute) super. Die wurde sogar in einem Rennen in Erftstadt und beim testen in Hemer eingesetzt und schlug sich sehr gut.


Da die Dämpfer und die (ölbefüllbaren und damit sperrbaren!) Diffs ausgelaufen sind, ist es noch ein bischen Arbeit, das Auto wieder fahrfertig zu machen.

Werde ich aber auf jeden Fall angehen. Vielleicht mit einem originalen 17T Challenge-Motor?





LMP-Cars sind "the next big thing"?

Wenn LMP-Cars "the next big thing" im RC-Bereich sind, mach ich halt auch mal einen.

Den großartigen HPI Super EP heute mal aus der Rente geholt und für die Bahneröffnung in Meckenheim vorbereitet. Mal sehen was für ein Triebwerk da rein kommt.

Während der nächsten Tage wird das Fahrzeug überholt und fahrfertig gemacht, damit das erste Rollout mit Brushless-Power bei der Bahneröffnung in Meckenheim erfolgen kann.

Montag, 25. April 2016

P3 bei der Saisoneröffnung NRW Offroad Cup

Bei der Saisoneröffnung im Rahmen der Intermodellbau-Messe in Dortmund konnte ich mit meinem neuen Losi 22 3.0 den dritten Platz in der Fun-Klasse erreichen.

Die Veranstaltung lief über 2 Tage und wurde von sehr vielen Zuschauern rund um die Rennstrecke verfolgt.

Über 130 Starter machten das Rennen auf der anspruchsvollen Messe-Rennstrecke zu einem der größten NORC-Rennen bisher.

Auf dem Rennen konnte ich auch erstmals den neuen 17,5T Trackstar-Motor einsetzen, der durch seine gute Performance voll überzeugte.

Und wenn man schon testet, kann man auch gleich noch neue Reifen testen. Die dBoots Nanobyte hatte ich erstmals auf dem Auto. Auch die haben mich von Anfang an überzeugt, auch wenn der Verschleiss auf dem Hallenreppich etwas höher war, als bei den bewährten Schumacher-Reifen.

Da es auch der erste Renneinsatz für meinen Losi "3.0" war, musste ich mich erst mal an das Setup heranarbeiten, was aber mit wenigen Basiseinstellungen hervorragend gelang. Das Auto reagiert hervorragend auf Änderungen, was für die kommende Saison zuversichtlich macht.

Sonntag, 27. März 2016

Zwei neue digitalisierte Engländer

Vor kurzem könnte ich die limitierte Scalextric-Box "Alan Mann Racing" ersteigern. Zum einen weil ich zum einen unbedingt einen Escort MK.1 haben wollte.

Zum anderen weil ich herausfinden wollte, ob der Lotus Cortina von Scalextric oder der von Revell schneller ist, den ich (ebenfalls als limitiertes Modell) in der Jim Clark Edition besitze.

Heute habe ich beide Fahrzeuge erfolgreich digitalisiert. Beim Cortina war das unspektakulär, weil dort der DPR-Chip zum Einsatz kam, der ja quasi "Plug and Play" ist.


Beim Escort war es etwas mehr Arbeit. Nach dem Abschrauben der Karosserie offenbarte sich das Innere.








Zuerst wurde der Magnet entfernt, denn fahren wie auf Schienen passt nicht zu dem rüstigen
Youngtimer. Auch die Rallye-Schmutzfänger brauchen wir nicht, da wir ja Rundstrecke fahren.

Nun wurde die Verbindung zwischen Schleifern und Motor gekappt. Hier wird die Digital-Platine eingebaut. Diese wurde, genau wie der Lichtsensor, mittels Heissklebepistole eingeklebt. Das Loch für die Diode befand sich bereits im Chassis. Die Lötstellen mittels Schrumpfschlauch gut isolieren. Fertig

Bei der Montage der Karosserie würde es bei der Fahrgastzelle nochmal etwas eng, also musste die Mittelkonsole und der Unterschenkel des Fahrers dran glauben. Aber am Ende gingen alle 6 Schrauben wieder rein.

Die erste Probefahrt hat viel Spaß gemacht. Der Escort fährt ohne Blei oder weitere Bearbeitung sehr schön und driftet absolut kontrollierbar.

In Kürze geht es mit dem Vergleichstest der beiden Cortinas weiter.