Donnerstag, 28. September 2017

Three of five Rennmodus - Spannende Alternative

Seit Jahrzehnten werden die meisten Rennen im Elektro-RC-Car Bereich nach dem "Heart of America"-Modus ausgetragen.
Im Prinzip sind das 3 bis 5 Vorläufe mit Streichergebnissen, nach denen dann am Nachmittag die Finalläufe zusammengestellt werden. Die besten 8 - 10 kommen ins A-Finale, die zweitbesten ins B-Finale etc.

Nicht nur in meinen Augen ist dieser Modus nicht mehr zeitgemäß und oft relativ unspannend, da mehr als die Hälfte des Renntages damit verbracht wird, nur für sich allein gegen die Uhr zu fahren um dann irgendwann zu wissen, von wo man im Grid starten darf. Man versucht möglichst wenig Kontakt mit den anderen Auf der Rennstrecke zu haben und wenn, dann gibts oft Aufregung, weil das ja wertvolle Startpositionen kosten könnte.

Das ist nicht meine Idee von Rennen fahren. Rennen - das sind enge Fights um Positionen. Wer zuerst ins Ziel kommt, ist erster. Egal wie das Wetter ist, egal wie die Bahnverhältnisse sind. Gefahren wird gegen die anderen Fahrer - nicht gegen die Stoppuhr.

So ist irgendwann Anfang der 2000er im von mir mit organisierten NTC (NRW Touring Cup und NRW Truck Cup) folgendes System eingeführt worden, welches dann später ebenfalls u.a. im NRW Offroad Cup und in der RC-Youngtimer-Trophy verwendet wurde.

Bisher hatte es keinen einheitlichen Namen...wurde NORC-Modus oder Youngtimer-Modus genannt. Aber da Leute die in diesen Serien nicht Zuhause sind, damit nicht viel anfangen können, haben wir es im kleinen Kreis "three of five Modus" (3 von 5) genannt.

Es gibt nur einen 5-minütigen Qualifyer. Das darf natürlich beliebig erweitert werden, z.B. wenn am Vortag noch etwas mehr "Programm" stattfinden soll. Hier werden die 5 besten aneinander hängenden Runden gewertet und addiert. Alle mir bekannten Zeitnahmeprogramme beherrschen diesen Modus. Aus der anschließenden Rangliste ergeben sich die Startgruppen.

Alle Startgruppen fahren nun 5 Rennläufe. Die Fahrzeit orientiert sich dabei an der zur Verfügung stehenden Zeit. Bei den Youngtimern fahren wir z.B. zwischen 7 und 10 Minuten pro Lauf.

Nach jedem Rennlauf wird die aktuelle Rangliste nach Punkteregelung veröffentlicht, damit jeder zu jeder Zeit weiß wo er steht. Durch diesen Modus kann selbstverständlich ein Fahrer einer vermeintlich langsameren Startgruppe ganz oben in der Rangliste stehen.

Es werden die 3 besten Ergebnisse gewertet. Die Rangliste nach dem fünften Lauf ist also gleichzeitig das Endergebnis. Der Zeitnehmer stellt nach dem aktuellen Stand der Dinge bei den meisten Programmen den "Vorlaufmodus nach Punktewertung" ein.


Und was haben wir nun von diesem Modus?

- mehr Race-Time, weniger Qualifying
- wesentlich spannendere Rennen, denn es geht in jedem Lauf um die Platzierung
- wesentlich höhere Motivation und nicht das Gefühl das Rennen bereits verloren zu haben, wenn das Quali mal nicht so lief.

Auch das VOREM2018 und die kommende Saison der RC-Youngtimer-Trophy wird wieder nach diesem Modus ausgetragen. Vielleicht schaut Ihr mal vorbei?

Freitag, 15. September 2017

Gelbe Dämpfer - jetzt auch in gut

Die älteren Buggys aus dem Hause Tamiya kamen oft mit den auffälligen gelben Kunststoffdämpfern. In den 80ern stellten diese eine wesentliche Verbesserung dar. Ausserdem hatten die ein recht gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Davon abgesehen daß die Federn nicht immer zum Auto passten, klemmten oft die Däpferkolben im Gehäuse und auch die Dichtungen waren nicht mit heutigen Exemplaren vergleichbar.

Mit den heutigen Erfahrungen habe ich versucht, die Dämpfer deutlich zu verbessern, damit man diese an diversen restaurierten Vintage-Fahrzeugen weiter verwenden kann.

Zuerst werden die Dämpfer in alle Einzelteile zerlegt.

Dann werden die dicken gelben Däpferkolben gegen die wesentlich dünneren schwarzen aus den tamioya CVA Tourenwagen-Dämpfern ersetzt. zwei 3mm Unterlegscheiben sorgen dafür, daß alles zwischen die beiden E-Clipse passt.

Das allein sorgt schon mal für eine wesentliche Verbesserung.

Die zweite wesentliche Verbesserung wird durch den Austausch der Dichtungen erreicht. Seit langem bin ich überzeugter Fan der weißen RDRP Dichtungen die ich früher schon einmal ausführlich getestet habe.

Für unter 5€ bekommt man 16 Dichtungsringe. Ausreichend also für 8 Dämpfer. (z.B. bei RC Kleinkram)

Ich habe die Dichtungen anders eingebaut wie vom Hersteller vorgesehen. Mit den schwarzen Dichtungen = Serie
Mit den weißen Dichtungen = neue Version.

Meiner Meinung nach wird die Leichtgängigkeit hierdurch nochmals verbessert.

Beim Zusammenbau verwende ich eine Dämpferzange wie diese von RDRP um die Dämpferstange nicht zu beschädigen.

Etwas vergleichbares gibt es natürlich auch von anderen Herstellern.

Am Ende alles wieder montieren, mit Dämpferöl befüllen (in meinem Fall 350er bei 2-Loch Kolben hinten und 3-Loch Kolben vorne) und sich wundern, wie fluffig die ollen gelben Plastikdämpfer nun funktionieren. :-)

Viel Spaß beim Nachbauen!

Mittwoch, 13. September 2017

Doppelwhopper

Im Vorfeld zum VOREM2017 haben sich auf wunderliche Weise immer mehr Vintage-Modelle bei mir versammelt. Nachdem ich endlich den tollen Wild Willy 2 fertig gestellt hatte, hatte ich irgendwie total Lust auf ein weiteres Stunt-Modell. Also schaute ich bei Ebay nach der bekannten Lunch-Box von Tamiya. Ich weiß nicht genau warum...aber plötzlich hatte ich zwei...Ihr kennt sowas sicher :D

Die eine kam mit originaler Karosserie mit Licht und die andere in fast Neuustand, aber ohne Karosserie. Beide zusammen waren günstiger als ein neues Modell.

Während die eine Lunchbox technisch eher serienmäßig bleiben soll, möchte ich an der anderen die eine oder andere Tuningoption ausprobieren. Sinn machts vielleicht nicht - aber Spaß. :-)

Karosseriemäßig hatte ich von Anfang an eine Vision, aber dazu später mehr....

Beide Fahrzeuge kamen mit den serienmäßigen Gleitlagern. Das ist natürlich das erste was man gegen Kugellager austauscht, wenn die Fahrzeuge gefahren werdenn sollen.

In der "Tuning-Box" war anstelle des Serienmotors der etwas kräftigere Sport Tuned Motor verbaut, der in etwa vergleichbar mit der aktuellen Carson Cup-Machine ist.

Die klassischen gelben Tamiya-Dämpfer sind zwar kult, aber gefallen hat mir die Funktion noch nie wirklich. Daher habe ich diese entsprechend meiner Erfahrungen mit diesen Dämpfern etwas überarbeitet. Dazu mache ich aber noch einen extra Artikel.

Als Regler kam ein LRP A.I.-Regler zum Einsatz. Ausserdem ein Standardservo. Da die Vorderachse ja eh sehr "leicht" ist, sollte das reichen.

Nachdem bei einem Auto Teile der Lenkung fehlten, wurde kurzerhand etwas schickes aus Alu von GPM geordert.

Die Teile machen einen wertigen uns sehr stabilen Eindruck und werden ganz sicher ihre Aufgabe perfekt erfüllen.

Nun aber zur "Oberbekleidung".
Ich hatte noch zwei '63er VW Bus-Karosserien von HPI rumfliegen die eigentlich auf ein M-Chassis gehören.

Aber hier passen sie wie die berühmte Faust auf's Auge. Der Radstand passt perfekt.

Einmal als Fensterbus...

...und einmal als Lieferwaren vom Porsche Renndienst. Die Vorlage hierfür habe ich gerade von Scalextric für meine Slotbahn bestellt :-)

Die Beschriftung wurde auf dem hauseigenen Schneideplotter erstellt.


Sind se nich hübsch? Selten war ich von meinem Werk so begeistert.
Ich hoffe die beiden gefallen Euch auch. Lasst gerne mal einen Kommentar da.

Montag, 11. September 2017

Wild Willy der Zweite

Der originale Wild Willy war 1982 eines der ersten Modelle welches ich mir zugelegt habe, als ich in diesem Hobby gestartet bin. Ich hatte damals gesehen, daß mit diesen Fahrzeugen die für alles andere gemacht wurden als Rennen zu fahren, eben genau das gemacht wurde - Rennen fahren. Das war eine Riesen-Gaudi. Da wollte ich unbedingt dabei sein.

Das Original steht noch immer im Zustand des letzten Einsatzes in meinem Regal. An Bord ein damals moderner Regler aus dem Hause Schroff & Ritzer mit zwei dicken Relais für den Rückwärtsgang.

Die Wild-Willy Hochburg Duisburg hat die Spaß-Rennen dann auch mit dem Nachfolger Wild-Willy 2 weiter veranstaltet. Diese Zeit habe ich leider verpasst. Aber nun ist endlich ein Wild Willy 2 bei mir angekommen.

Ein Modell an dem man deutlich länger baut als die üblichen 1-2 Tage.

Alleine für die Karosserie habe ich mir gut 2 volle Tage Zeit gelassen. Die Karosserie mit Airbrush lackiert. Die Details mit dem Pinsel.

Wohl dem, der noch eine gut gefüllte Sammlung Farbtöpchen aus dem Schiffsmodellbau bzw. Plastikmodellbau hat. :-)

Anschließend wurde das Ganze nochmal aufwändig dekoriert.
Die Karosserie und die ganzen Anbauteile sind noch weitestgehend identisch mit dem alten Original.

Die Bemalung der berühmten Willy-Fahrerfigur ist zwar eine echte Herausforderung, macht aber großen Spaß. Klar daß mein bekanntes Gulf-Racing branding auch irgendwo untergebracht werden musste.

Die Elektronik in Willy's Jeep ist einfach gehalten. Ein Standardservo und ein Kyosho Perfex-Regler aus meinem Sandmaster tut den Job.
Als Sicherheitsfeature zum Schutz des verwendeten 4500er Lipo-Akkus gibt es noch einen Lipo-Warner der optisch und akustisch warnt, wenn der Akku leer ist.

Der erste Fahrtest erfolgte auf der Strecke des AMC Langenfeld. Alles funktionierte auf Anhieb.

Das Fahrverhalten ist so wie man es erwartet. Beim Gas geben gehen die Vorderräder gleich in die Luft. Aber im Gegensatz zum Original-Willy lenken die breiten Walzen gut ein, wenn sie denn sollen.


Der Urahn war diesbezüglich eher diffizil zu fahren, was dem Spaß natürlich keinen Abbruch tat.

Auf jeden Fall ist der "WW2" ein absolutes Lieblingsmodell von mir. Wer noch einen ergattern kann, sollte definitiv zuschlagen!


Freitag, 8. September 2017

Vintage Offroad Elektro Meeting 2017

Was passiert eigentlich mit den vielen RC Cars die keine Rennen mehr gewinnen oder einfach schon viele Runden auf den Rennstrecken oder Parkplätzen oder Kiesgruben unseres Landes gedreht haben? In vielen Kellern oder Speichern fristen die runtergerockten RC-Car Zombies ihr tristes Dasein.

Viele RC-Car Fans beschäftigen sich aber auch damit, alte Modelle wieder zum Leben zu erwecken.
Die Vintage-Szene boomt. Unterstützt von den Herstellern wie Tamiya, Kyosho oder Schumacher selbst die immer wieder Wiederauflagen ihrer erfolgreichsten Modelle auf den Markt bringen


Auch Ebay ist voll von Basismaterial für Retro-Fand und die Ersatzteilversorgung ist eigentlich immer noch sehr gut.

Manche bauen ihre Schätze möglichst original wieder so auf wie früher. Manche verfeinern sie mit moderner Elektronik und wieder andere tunen sie mit den Möglichkeiten die man damals vielleicht noch nicht hatte, weil Geld oder Erfahrung fehlte.

In jedem Fall entsteht immer etwas besonderes.



Egal zu welcher Kategorie Retro-Fan man gehört. Alle sind willkommen beim ersten Vintage Elektro Offroad Meeting 2017 in Langenfeld, welches am 29.09./01.10.2017 auf der legendären Speedranch des AMC Langenfeld stattfindet.

Es ist in erster Linie ein Treffen von Gleichgesinnten und Interessierten die ihre Modelle von Anno Dunnemals mal wieder zeigen möchten und vielleicht die dazugehörigen alten Geschichten zum besten geben wollen.

Selbstverständlich wird es auch ein Rennen geben. Hierzu hat der AMC Langenfeld die ohnehin nicht als materialmordend geltende Strecke noch ein wenig entschärft um die alten Fahrzeuge nicht zu stark zu belasten. Der Kunstrasen sorgt dafür, daß die Oldies nicht zerkratzt oder verdreckt werden. Also ideale Voraussetzungen für ein paar gepflegte Runden mit dem geliebten Altplastik.

Ich gehe mal davon aus, daß es sein wird wie bei Oldtimer-Veranstaltungen im Maßstab 1:1 auch - es wird schnell gefahren, aber natürlich entsprechend dem Alter der Fahrzeuge und Piloten :-)

Natürlich werde ich selbst mit einigen meiner alten und wieder neu aufgebauten Modellen vor Ort sein. Freue mich schon sehr auf dieses besondere Event.

Samstag, 2. September 2017

Tamiya Fox wiederbelebt

Der gelbe Monoshock vorn. Erkennungszeichen des Fox
Habe endlich ein Projekt fertig gestellt, was schon lange in einer Kiste auf dem Speicher auf's tageslicht wartete. Die Restauration des Tamiya Fox!

Der kam für kleines Geld im Originalzustand, aber ziemlich runtergerockt zu mir.

Die Lackierung in Orange mit lindgrünem Spoiler hat mich jedenfalls nicht vom Hocker gerissen.


Die entlackte Originalkarosserie


Daher habe ich die ansonsten gut erhaltene Karosserie mit Hilfe von Nitromethan Verbrenersprit entlackt. Das ging erstaunlich gut, nachdem ich mit anderen Mittelchen weniger Erfolg hatte.

Die neue Lackierung erfolgre dann mit Metallic-Dunkelblau, so wie es auf dem Deckel des Original-Baukasten zu sehen ist..


Das Fahrwerk wurde mit Neuteilen wieder instandgesetzt, die dank der Wiederauflage dieses Baukastens (Novafox) nun verfügbar sind.

Die serienmäßigen gelben Dämpfer und Federn sollten aber definitiv durch modernere Komponenten Ersetzt werden. Hier fand ich einen Satz hochwertiger Dämpfer unbekannter Herkunft in meiner gut gefüllten Grabbelkiste. Die Federn stammen vom DT-03 Fighter Buggy.

Als Triebwerk dient ein originaler Reedy Gold (19x2) der mit neuen Kohlen wieder fit gemacht wurde. Auch eine Arbeit die man heutzutage (zum Glück) nicht mehr oft macht.

Ein 17-Zähne Stahlritzel von Carson komplettiert das Getriebe, welches noch vom Originalauto stammt, aber komplett ausgewaschen und gefettet wurde,

Der Regler stammt aus dem Sortiment eines bekannten Elektronik-Großhändlers...aber der ist ja gut von der Abdeckung der Elektronikbox versteckt. :-)

Auf diesem Bild stimmt die Ackermann-Einstellung an der Vorderachse noch nicht. Die seltsame Radstellung wurde später natürlich noch korrigiert.


Der Heckflügel wurde übrigens aus einem Buggyflügel eines moderneren Modells zurechtgeschnitten  Ich finde das Ergebnis spricht für sich.

Fertig! Einen ersten Funktionstest hat es schon gegeben, aber die Probefahrt auf der Rennstrecke steht noch aus. Ich werde weiter berichten.

Update: HIER geht es weiter mit dem Fox

Mittwoch, 19. April 2017

Tuning am Neo Fighter Buggy

Daß der DT-03 Neo Fighter Buggy auch im serienmäßigen Zustand jede Menge Spaß macht hat sich ja bereits rumgesprochen. Günstiger kann man mit dem Modell-Rennsport kaum anfangen. Knapp 60€ zahlt man für den Neo Fighter inkl. dem in dieser Serie vorgeschriebenen Regler.

Für den Fighter Cup der in diesem Jahr ausgerichtet wird, ist einiges an Tuning freigegeben. Da die Teile für dieses Fahrzeug recht preisgünstig sind, habe ich meinen Fighter ein wenig aufgemotzt.

Das wesentliche ist der sehr gelungene Alu-Dämpfersatz von 3-Racing, der sehr viel Ähnlichkeit mit Tamiya's eigenem TRF-Dämpfersatz hat, mit knapp €50,-- aber wesentlich preisgünstiger ist.

Entgegen der Bauanleitung habe ich die mitgelieferten Federn nicht eingebaut, da diese mir viel zu hart erschienen. Ich habe die originalen Baukastenfedern verwendet, weil diese doch sehr passend für das Auto sind. Für den ersten Test habe ich das beigefügte Dämpferöl und die 3-Loch Kolbenplatten verwendet.

An den hinteren Dämpfern wurde auch das untere Dämpferauge aus dem Baukasten eingebaut, um die richtige Dämpferlänge zu erreichen.

Ausserdem habe ich dem Fighter einen Satz Tamiya Carbon-Dämpferbrücken gegönnt.
Zum einen bieten diese drei Befestigungslöcher zum Abstimmen des Fahrwerks, statt nur einem wie die Serienbrücken.

Zum anderen sieht Carbon einfach immer schick und "High-Tech" aus. Mit zusammen 28€ fand ich diese auch nicht zu teuer, vergleichen mit gleichwertigen Teilen bei anderen Fahrzeugen.

Genau wie die Dämpfer habe ich diese bei Tamico bestellt.

Ein Schwachpunkt am Serienfighter ist der Heckflügel, der meist nicht lange lebt. Hier habe ich einen robusten Buggyflügel von Titan verwendet, wie er auch an meinem Wettbewerbsbuggy Verwendung findet.

Zu guter letzt habe ich die Vorderreifen ersetzt. Während die hinteren Gummis auf dem vereinseigenen Kunstrasen sehr gut funktionieren und ausgesprochen langlebig sind, verhindern die sehr harten Vorderreifen doch ein zackiges Einlenken. Ich habe hier welche von 6Mik verwendet.

Natürlich kann ich die altbewährten Schumacher Cut-Stagger ebenfalls empfehlen.

Ob Euer Fighter solches Tuning unbedingt "braucht" oder nicht, müsst ihr selber erFAHREN. Auf jeden Fall macht es mir persönlich Spaß, auch wenn es viellicht auf den ersten Blick sinnlos erscheint, für Tuning mehr auszugeben als für das Basisfahrzeug selbst.
Was macht schon "Sinn" in diesem Hobby.

See you at the Track ;-)